Über das Projekt romasintigenocide.eu

Die Website romasintigenocide.eu ist eine Lernplattform, die grundlegendes Wissen über den Völkermord an den europäischen Sinti und Roma vermittelt.  Sie richtet sich sowohl an Schülerinnen und Schüler wie auch an Lehrkräfte und an alle, die sich zur Geschichte des Genozids an den Roma und Sinti informieren möchten. 

Die erste Version der Website entstand in den Jahren 2007 bis 2011 im Auftrag des österreichischen Bildungsministeriums (BMBWF) als gemeinsames Projekt der Vereine _erinnern.at_ und Kanzlei – Internationaler Verein für Wissenschaft und Kultur. Autor der Texte ist Gerhard Baumgartner, ehemaliger wissenschaftlicher Leiter des Dokumentationsarchivs des österreichischen Widerstands (DÖW). Die internationalen Länderseiten und Sprachversionen wurden in Kooperation mit zahlreichen europäischen Expertinnen und Experten sowie Partnerorganisationen umgesetzt. 2023 wurde die Website inhaltlich und technisch aktualisiert und um das Kapitel „Roma Widerstand“ erweitert. 

Begleitet wurde die gesamte Entwicklung der Website von einem internationalen Steering Committe, in der die beauftragenden und finanzierenden Organisationen vertreten waren: die International Holocaust Remembrance Alliance (IHRA-Committee on the Genocide of the Roma), die Fondation pour la Mémoire da la Shoah und das österreichische Bundesministerium für Bildung Wissenschaft und Forschung (BMBWF).

Die technische Realisierung erfolgte über die Website-Agentur KOMBINAT, in Zusammenarbeit mit dem Grafiker Peter Egelseer. Die technische Neuaufsetzung übernahm die Website-Agentur Earlybird.

Seit 2023 betreut der OeAD – Österreichs Agentur für Bildung und Internationalisierung die Website. Der ehemalige Verein _erinnern.at_ wurde 2022 Teil des OeAD als dessen Holocaust Education-Programm.

Wir danken den Partnern und Förderern des Projekts, allen international beteiligten Institutionen und Expert/innen sowie all jeden, die redaktionell und technisch zur Umsetzung der Website beigetragen haben.

International

  • Karen Polak, Anne Frank Haus, Amsterdam

  • Alenka Janko Spreizer, IHRA, Primorska

  • Claude Singer, Mémorial de la Shoah, Paris

  • Martina Maschke, BMBWF, Wien

  • Moritz Wien, BMBWF, Wien

Deutschland

  • Robert Sigel, Büro des Antisemitismusbeauftragten der Bayerischen Staatskanzlei, München

  • Oliver von Mengersen, Universität Heidelberg, Heidelberg

  • Sabine Schweizer, Weimar

  • Jan Kreutz, wissenschaftlicher Mitarbeiter im Dokumentations- und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma, Heidelberg

  • Karola Fings, Universität Heidelberg, Heidelberg

Italien

  • Rosa Corbeletto, Turin

Kroatien

  • Danijel Vojak, Zagreb

  • Loranda Miletić, Zagreb

Lettland

  • Anda Simina, Riga

Litauen

  • Ieva Šadzevičienė, Vilnius

  • Gražina Sluško, Vilnius

Norwegen

  • Anton Weiss-Wendt, Oslo

Österreich

  • Gerhard Baumgartner, ehem. Wissenschaftlicher Leiter des DÖW, Dokumentationsarchiv des Österreichischen Widerstands

  • Irmgard Bibermann, Universität Innsbruck / ERINNERN:AT Tirol

  • Maria Ecker, freie Historikerin

  • Michaela Bobas-Pupic, Wien

  • Lajos Csépai, Wien

  • Barbara Tiefenbacher, Graz

  • Emmerich Charly Gärtner-Horvath, Obmann Verein Roma-Service, Oberwart

  • Werner Dreier, Bregenz

Polen

  • Slawomir Kapralski, Warschau

Rumänien

  • Michelle Kelso, Bukarest

  • Viorel Achim

Serbien

  • Milovan Pisarri, Belgrad

Schweiz

  • Monique Eckmann, Genf

  • Thomas Huonker, Zürich

  • Sabina Brändli, Zürich

Slowakei

  • Zuza Kummanová, Bratislava

  • Arne Mann, Bratislava

  • Michal Vaněk, Bratislava

  • Kristína Dublanová, Bratislava

  • Martin Korčok, Bratislava

Tschechien

  • Petr Lhotka, Brno

  • Michal Schuster, Brno

Ungarn

  • János Bársony, Budapest

  • Csaba Dupcsik, Budapest

  • Agnes Daróczi, Budapest

  • Èva Kovács, Budapest

  • Attila Márfi, Pécs

Ukraine

  • Mihkayl Tyaglyy, Kiew